Mann mit Glühbirne in den Armen

Persönlichkeitsentwicklung

Älter werden bedeutet oft auch, Dinge im Laufe des Lebens anders zu betrachten und anders zu werten. Geschehnisse, die mit 25 Jahren noch großen Stellenwert hatten, werden mit Mitte 40 zur Nebensache. Was früher als spießig empfunden wurde, erweist sich mit zunehmendem Alter als gutes Lebensmodell. Diese Veränderung ist normal, weil die gemachten Erfahrungen dazu beigetragen haben, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Dinge im Laufe des Lebens aus einem anderen Winkel zu betrachten bedeutet jedoch nicht, dass sich auch unsere Persönlichkeit entwickelt hat. Dafür sind nur Sie und Ihre Einstellung zum Leben verantwortlich. Persönlichkeitsentwicklung bedeutet ein lebenslanges Lernen. Damit dieser Prozess überhaupt beginnen kann, gibt es ein paar grundlegende Aspekte, die jeder beherzigen sollte. Wir haben die wichtigsten Bedingungen zur bestmöglichen Persönlichkeitsentwicklung zusammengefasst.

Selbsterkenntnis: Der Schlüssel zu jeder Veränderung

Jeder Mensch macht Fehler. Das ist eine ebenso simple wie logische Erkenntnis. Das Entscheidende ist jedoch, ob Sie aus Ihren Fehlern lernen oder sie einfach nur schnellstmöglich abhaken wollen. Es ist normal, dass Sie die Fehler der Vergangenheit am liebsten einfach in den verstaubten Keller des eigenen Gedächtnisses schieben würden. Wer gibt schon gerne eigene Fehler zu? Doch das Erkennen eigener Schwächen ist in Wahrheit Gold wert. Das Eingestehen dieser Fehler führt überhaupt erst dazu, dass sich Ihre Persönlichkeit weiterentwickelt. Üben Sie sich also bewusst in Selbstreflexion.

Analysieren Sie:

  • Wie habe ich bestimmte Dinge wahrgenommen?
  • Habe ich mich von meinen Emotionen leiten lassen?
  • Was kann ich einer ähnlichen Konfliktsituation das nächste Mal anders machen?

Sich selbst lieben – wichtiger Schritt der Persönlichkeitsentwicklung

Sich selbst lieben zu lernen, ist eines der wichtigsten und zugleich oft auch schwersten Dinge im Leben. Führen Sie sich vor Augen, wer Sie sind, was Sie ausmacht und weshalb Ihre Freunde und Familie Sie schätzen. Durch zu große Selbstzweifel kommt es oft dazu, dass Menschen ihre eigenen Gefühle auf ihren Partner übertragen. Daher sollten Sie zuerst lernen, sich selbst zu lieben – nur dann kann es auch mit einer Partnerschaft klappen. Sich selbst zu lieben, ist daher auch ein wichtiger und wertvoller Schritt hin zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Nur dann sind Menschen dazu in der Lage, das Befriedigen der eigenen Bedürfnisse nicht bei anderen zu suchen.

Optimismus: Die Chance, sich weiterzuentwickeln

Jeder Mensch erlebt einen schlechten Tag. Dem Pessimisten bleibt der einzige Moment des schlechten Tages verborgen, an dem die Sonne durchscheint. Optimisten erkennen und nutzen ihn so gut wie nur irgendwie möglich. Nur, wer sich die optimistische Einstellung zum Leben bewahrt, wird auch in der Krise und in schweren Momenten weiter wachsen. Betrachten Sie auftretende Probleme nicht als große Hürden, die es einfach nur irgendwie zu überwinden gilt. Vielmehr sollten Sie versuchen, diese Hürde genauer zu betrachten und zu schauen, welche positiven Aspekte Sie aus der Krise ziehen können. Eigenverantwortung spielt dabei eine wichtige Rolle. Fragen Sie nicht, was andere für Sie tun können, sondern übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Handeln. Sie können sich nur selbst ändern und Ihre Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben.

Leidenschaften nutzenWas weckt Leidenschaft in Ihnen?

Jeder Mensch braucht etwas, das ihn antreibt. Was führt dazu, dass Sie beim Erzählen davon leuchtende Augen bekommen? Stellen Sie sich diese Frage und finden Sie dabei heraus, was Ihre wirkliche Passion ist. Ob Sie glücklich sind, hängt unweigerlich auch davon ab, ob Sie das, was Sie tun, gern machen. Die Erkenntnis, dass es etwas in Ihrem Leben gibt, das Sie tagtäglich antreibt, ist viel Wert. Diese Leidenschaft setzt Energiequellen frei, sorgt für eine hohe Eigenmotivation und damit auch zur Produktivität. Das Finden dieser Passion ist wichtig, um herauszufinden, was Sie im Leben eigentlich wollen. Nur so werden Sie zu sich selbst finden.

Nicht verzeihen können – die Handbremse Ihrer Entwicklung

Menschen machen Fehler. Manchmal sind diese Fehler so groß und die Folgen so schmerzvoll gewesen, dass Sie der Person einfach nicht verzeihen können. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie konsequent sein. Trennen Sie sich von diesem Menschen in Ihrem Leben. Haben Sie jedoch einfach nur Probleme, Ihren Mitmenschen zu verzeihen, sollten Sie daran arbeiten. Die Eigenschaft, sehr nachtragend zu sein, hilft niemandem. Vor allem aber ist sie das größte Hindernis auf dem Weg der eigenen Persönlchkeitsentwicklung. Statt den Blick nach vorn zu richten, fallen Sie immer wieder in die Vergangenheit zurück. Sie erinnern sich an schmerzvolle Momente, können einfach nicht vergessen. Das wird Sie jedoch auch immer daran hindern, neue Dinge in Ihrem Leben mit voller Energie in Angriff zu nehmen. Versuchen Sie daran zu arbeiten, schneller zu verzeihen. Niemand ist perfekt.

Alte Denkmuster blockieren Veränderungen

Verstaubte Ansichten, konservative Einstellungen und das Festhalten an der eigenen Meinung sind kontraproduktiv im Prozess der Persönlichkeitsentwickung. Ihre festgefahrenen Ansichten sorgen schlichtweg für Stillstand und dafür, dass Sie viele Dinge übersehen und nicht wahrnehmen, weil Sie einfach nicht aufgeschlossen sind. Wenn Sie persönlich wachsen wollen, müssen Sie offen sein für neue Einstellungen, gegenüber neuen Menschen und deren Ansichten sowie gegenüber anderen Kulturen. Nur so können Sie Ihren eigenen Horizont erweitern und sich damit auch weiterentwickeln. Ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsentwicklung besteht daraus, sich von alten Denkmustern zu lösen und Veränderung zuzulassen.

Geldscheine in Hosentasche

Gehaltsangabe in der Bewerbung – die tückische Falle

Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bitte bis …

Dieser Satz am Ende einer Stellenausschreibung ist keine Ausnahme mehr, sondern eher die Regel. Es ist ein Satz, der viele potenzielle Bewerber erst einmal fragend zurücklässt. Tatsächlich werfen sich beim Lesen dieses Satzes Fragen auf,  die weder schnell noch pauschal zu beantworten sind:

  • Welche Gehaltsangabe kann ich angeben, ohne dreist zu wirken?
  • Wie viel will ich eigentlich verdienen?

Doch die wichtigste und auch ehrlichste Frage ist jene nach dem eigenen Wertgefühl:

Was bin ich und was ist meine Arbeit wert?

Wenn Sie auf diese letzte Frage eine konkrete Antwort wissen, können Sie sich das Lesen der folgenden Zeilen sparen. Für alle anderen potenziellen Bewerber: Hier gibt es fünf Tipps für die Lösung dieser nicht unbedingt einfachen Aufgabe.

Gehaltsvorstellung: Gehaltstabellen als Richtwert

Um als Berufseinsteiger überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Gehalt branchenüblich ist, sollten Sie auf jeden Fall eine Gehaltstabelle nutzen. Dort sind exemplarisch für alle Berufsgruppen verschiedene Gehälter aufgeführt. Aber Vorsicht: Diese Gehälter variieren oft stark von Region zu Region. Natürlich sollte zum Beispiel jeder Projektmanager, egal ob in Bayern oder Sachsen, das gleiche für seine Arbeit verlangen können. In der Realität sieht das jedoch anders aus. Was in einigen Fällen auch kein großes Problem ist, da sich auch die Lebenshaltungskosten in den einzelnen Bundesländern unterscheiden. Stellen Sie sich vor der Formulierung einer Gehaltsangabe also immer die Frage:

Was bekomme ich für mein Geld in der Stadt, in der ich lebe?

Hier finden Sie eine Übersicht für Hochschulabsolventen (Quelle: www. Staufenbiel.de):

Luft- und Raumfahrtindustrie 40.601 € 46.199 € 55.070 €
Automotive 31.218 € 36.743 € 43.587 €
Pharma / Healthcare 38.458 € 43.092 € 48.781 €
Banken 40.362 € 46.914 € 55.475 €
Consulting 37.331 € 43.494 € 49.481 €
Chemie / Verfahrenstechnik 38.786 € 45.252 € 53.269 €
Versicherung 38.844 € 45.588 € 51.688 €
Maschinenbau 40.962 € 45.514 € 53.084 €
E-Technik 38.420 € 43.915 € 51.756 €
Konsumgüterindustrie 32.829 € 40.764 € 47.868 €
Stahlindustrie 36.451 € 43.838 € 51.531 €
Energiewirtschaft 37.127 € 44.526 € 51.452 €
Finanzdienstleistung 34.147 € 40.662 € 45.802 €
Anlagenbau 39.553 € 45.204 € 52.147 €
Telekommunikation 36.325 € 43.640 € 48.058 €
Umweltschutz / Entsorgung 36.163 € 42.378 € 48.637 €
Wirtschaftsprüfung 30.923 € 38.746 € 44.901 €
Informationstechnik 33.678 € 39.641 € 45.000 €
Logistik 32.400 € 38.327 € 44.208 €
Forschung 33.903 € 40.728 € 44.599 €
Handel 29.602 € 36.365 € 42.789 €
Immobilien 29.602 € 36.135 € 42.652 €
Bauindustrie 43.004 € 49.107 € 59.028 €
Medien 23.578 € 29.716 € 35.959 €
Öffentlicher Dienst 29.725 € 35.750 € 41.188 €
Messe / Kongresse 29.374 € 31.290 € 35.367 €
Tourismus 23.708 € 27.798 € 33.638 €
Marktforschung / Werbung 24.660 € 29.602 € 34.339 €

Was bekommen Sie für Ihr Gehalt?

Es gibt eine Faustregel: Ihre Miete sollte maximal ein Drittel Ihres Gehalts ausmachen, um gut über die Runden zu kommen. Auch das sieht in der Realität natürlich oft anders aus. Es ist dennoch sinnvoll, vor der Formulierung Ihrer Gehaltsvorstellung eine Übersicht zu erstellen.

Wieviel Geld geben Sie im Monat für bestimmte Dinge aus? Miete, Versicherung, Lebensmittel, Auto, Benzin, Handy- und Internetrechnung. Abgesehen von der Miete sind das Kostenfaktoren, die gern als Kleinstbeträge gewertet werden und in der Kategorie „Sonstiges“ landen. Zusammenaddiert sind es aber genau die Kosten, die wichtig für eine realistische Gehaltsvorstellung sind. Denn wenn Sie nur mit den großen Posten (Miete, Lebensmittel) rechnen, werden Sie sich verkalkulieren und Ihre zu niedrige Gehaltsvorstellung wird sich nachhaltig negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken. Sie werden sich von Monat zu Monat einschränken und mit jedem Cent kalkulieren müssen. Ein Polster für Rücklagenbildung gibt es ebenfalls nicht. Kommen dann unvorhergesehen Ausgaben hinzu (Stromnachzahlung, PKW Reparatur, defektes Haushaltsgerät usw.), haben Sie ein Problem.

Brutto-Netto-Rechner

GehaltsrechnerViele Berufseinsteiger formulieren eine Gehaltsvorstellung, die im ersten Moment mehr als ausreichend erscheint. 2.000 Euro – ist doch erstmal eine gute Summe für den Einstieg. Aber in Wahrheit ist es nicht gerade die Summe, mit der Sie am Ende des Monats glücklich sein werden. Immer wieder wird vergessen, dass es sich um den Brutto-Betrag handelt. Vor allem bei unverheirateten Berufsanfängern, die in der Regel die Steuerklasse eins haben, gibt es viele Abzüge. Umso weniger bleibt Netto vom Brutto übrig.

Konkret am Beispiel bedeutet das: Ein 25-jähriger Berufseinsteiger aus Sachsen hat bei 2.000 Euro Brutto-Gehalt und Steuerklasse Eins unterm Strich einen Netto-Betrag von 1.348 Euro raus. Also: Nutzen Sie diese Seite unbedingt, bevor Sie Ihre Gehaltsvorstellung formulieren. Die Eingaben sind in zwei Minuten gemacht und können Ihnen dabei helfen, einen konkreten Betrag zu ermitteln, den Sie zum Leben brauchen.

Ihre Qualifikationen – Ihr Mehrwert

Die oben aufgeführte Gehaltstabelle liefert einen guten ersten Überblick, ist aber sicher nicht allgemeingültig. Denn egal, in welcher Branche Sie sich bewegen: Maßgeblich ist immer, welche Qualifikationen Sie zu bieten haben. Haben Sie neben dem Studium besonders gute Praktika gemacht oder wurden spezielle Weiterbildungen durchlaufen, dürfen Sie das gern aufführen und es darf sich auch in Ihrer Gehaltsvorstellung widerspiegeln. Ein gesundes Mittelmaß ist hier der beste Rat, aber Sie sollten sich auch nicht unter Wert verkaufen.

Werden Sie nicht größenwahnsinnig

Die Verlockung ist groß. Sie wollten schon immer mit 4.000 Euro Brutto einsteigen und Sie denken sich: „Warum eigentlich nicht? Was soll schon passieren?“ In einigen Branchen ist dieses Gehalt vielleicht üblich, aber in den meisten Fällen werden Personalchefs nicht viel mehr tun, als Ihr Anschreiben lesen und danach Ihre Bewerbungsmappe zur Seite legen, wenn die Gehaltsvorstellung überzogen wirkt.

Ja, Ihr Studium ist etwas wert, ebenso wie Ihre Arbeit. Sie sollen nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Doch Sie müssen auch bedenken, dass Sie Berufseinsteiger sind. Zwar haben Sie viel Enthusiasmus und Motivation zu bieten, aber eben nur bedingt Erfahrung. Orientieren Sie sich am Branchendurchschnitt. Trifft der vorherige Punkt auf Sie zu und Sie haben mehr Qualifikationen als der Durchschnitt zu bieten, legen Sie bei der Gehaltsvorstellung noch was drauf. Aber werden Sie nicht größenwahnsinnig. Diese Einstellung wird dafür sorgen, dass Sie noch lange auf Ihren ersten Job warten müssen.

Schreibtisch mit Büromaterial

5 Tipps für mehr Resilienz am Arbeitsplatz

Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Kein Wunder. Immerhin sind die Ansprüche an die Arbeitnehmer im Zuge der Digitalisierung gestiegen. Das Arbeitspensum erhöht sich, alles muss noch schneller fertig werden und damit steigt der Stresspegel – egal in welcher Branche. Denn alles steht im Zeichen der Optimierung. Oft vergessen Arbeitgeber dabei jedoch, dass nur eine gut funktionierende Mannschaft auch den erhofften Erfolg bringen kann.

Kurzum: Fühlt sich der Arbeitnehmer gut behandelt, trägt das auch immer zum Profit der Firma bei. Resilienz ist dabei das Stichwort. Die natürliche psychische Widerstandsfähigkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt Arbeitnehmer, die von Natur aus Stress bei der Arbeit nicht an sich heranlassen. Es gibt aber auch Arbeitnehmer, die den Anforderungen in ihrem Job zwar gewachsen sind, Krisen oder Probleme jedoch psychisch nur schwer verarbeiten. Sollten Sie zu diesen Menschen zählen, finden Sie nachfolgend 5 Tipps, um mehr Resilienz aufzubauen.

Eine Frage der Perspektive: Wie gehen Sie mit beruflichen Herausforderungen um?

Menschen, deren individuelle Resilienz nicht sonderlich ausgeprägt ist, neigen dazu, aus der sprichwörtlichen Mücke einen Elefanten zu machen. Neue Herausforderungen und Probleme im Job kennt jeder oder zumindest sollte dies im Idealfall so sein. Immerhin wachsen wir bekanntlich mit unseren Aufgaben. Versuchen Sie, Ihre Aufgaben und Probleme als Chance zu sehen, nicht aber als ein weiteres Hindernis. Denken Sie daran, was es Ihnen bringen könnte, dieses bestimmte Problem zu lösen. Es hilft zudem, wenn Sie versuchen, die sich auftürmenden Aufgaben auf Ihrem Schreibtisch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Relativieren lautet das Stichwort. Ganz ehrlich: Von dem aktuellen Problem bei der Arbeit hängt nicht Ihr Leben ab, oder? Das ist Ihr Job, im besten Fall bedeutet das aber nicht, das es alles in Ihrem Leben ist. Falls doch, überdenken Sie Ihr Lebensmodell.

Ihr soziales Leben stärkt Ihre Resilienz

Studien haben bewiesen, dass Menschen mit einer großen Resilienz ein gefestigtes soziales Umfeld haben. Sie kommen aus stabilen Familienverhältnissen mit engen emotionalen Bindungen und/oder besitzen gut funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen zu Freunden.

Wir leben in einer Zeit, in der die meisten Menschen nach Karriere streben. Höher, besser, weiter – es geht einfach immer noch ein bisschen mehr. Deshalb ist es oft schwierig, den sozialen Kontakt immer aufrechtzuerhalten. Aber genau diese Zeit sollten, nein, müssen Sie sich nehmen. Besonders stressanfällige Menschen neigen sowieso dazu, Probleme zu nah an sich heranzulassen. Wenn Ihnen dann im privaten Bereich Menschen fehlen, denen Sie entweder von Ihren Problemen im Job berichten können oder die Sie, was noch wichtiger ist, für einen Augenblick die Arbeit vergessen lassen, ist es schwer, diesen Teufelskreis zu verlassen. Konzentrieren Sie sich auf den Job, aber kümmern Sie sich auch um Ihr Privatleben.

Positive Grundeinstellung zum Leben

Das Positive im Leben sehen

Resiliente Menschen haben oft ein gut ausgeprägtes Selbstvertrauen und sehen Herausforderungen eher als positive Chance. Hingegen andere Arbeitnehmer eher dazu neigen, sich selbst schnell in die Opferrolle zu versetzen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Sie zunächst erst einmal die Sichtweise ändern und eine positive Grundeinstellung zum Leben finden. Erinnern Sie sich an Dinge, die Sie selbst stark machen. Was können Sie besonders gut? Was zeichnet Sie aus? Und ganz wichtig: Wie können Sie diese Stärken möglichst gewinnbringend im Job einsetzen? Versuchen Sie, nicht hinter jeder Herausforderung eine Möglichkeit zum Scheitern zu sehen. Verstehen Sie die Aufgaben lieber als Chance, etwas Neues zu erreichen und sich damit persönlich weiterzuentwickeln.

Realistische Ziele stecken

Werden Sie sich bewusst, was Sie wollen. Jeder hat Träume. Die Frage ist nur: Lohnt es sich, diesen hinterzujagen oder sind sie schlichtweg unrealistisch? Stecken Sie sich realistische Ziele, überlegen Sie, wie Sie diese erreichen können und verfolgen Sie Ihre Ziele konsequent. Manche Arbeitnehmer neigen dazu, in einem kurzen Zeitraum gleich ihren ganzen Karriereplan verwirklichen zu wollen. Die logische Konsequenz: Viele scheitern, weil die Vorstellungen einfach unrealistisch sind und beginnen dann, an sich selbst zu zweifeln. Machen Sie nicht den Fehler, den zweiten vor dem ersten Schritt machen zu wollen.

Etwas Neues machen

Viele Menschen sind, bedingt durch ihren kraftraubenden Job, in den Mühlen des Alltags gefangen. Aufstehen, arbeiten, schlafen. Das Wochenende wird ebenfalls mit Arbeit verbracht oder dazu genutzt, daheim auf dem Sofa Energie zu tanken. Dabei würde es vielen Menschen viel mehr bringen, einmal die gewohnten Pfade zu verlassen und einfach etwas Neues zu machen. Das kann ganz einfach ein neues Hobby sein oder eine Aktivität, die Sie schon immer machen wollten, aber irgendwie fehlt immer die Zeit. Diese Zeit müssen Sie sich einfach nehmen. Verbringen Sie Ihre Zeit nicht damit, Ausreden zu finden. Machen Sie etwas, das Sie schon immer interessiert hat. Es wird sicher nicht nur Spaß machen, sondern auch für neue Impulse in Ihrem Leben sorgen. Und ganz sicher vergessen Sie dabei auch für einen Augenblick Ihre Herausforderungen am Arbeitsplatz. Diese Form des Energietankens ist weitaus ertragreicher.

Mann zeigt Daumen nach oben

5 Tipps für mehr Überzeugungskraft

Wir müssen es fast täglich tun, egal ob privat oder beruflich: Überzeugen. Sie wollen Ihren Chef überzeugen, dass Sie der perfekte Kandidat für die Beförderung sind. Sie müssen bei Ihrem Partner Überzeugungsarbeit leisten, was den nächsten Besuch in Ihrem Lieblingsrestaurant angeht. Vielleicht müssen Sie Ihren Kollegen auch ab und zu mal die ungeliebte Nachtschicht aufschwatzen, weil Sie selbst etwas geplant haben. In welchem Lebensbereich auch immer: Wer andere Menschen überzeugen kann, erreicht oft schneller eigene Ziele und meistens auch mehr Erfolg. Das Talent, andere Menschen gut überzeugen zu können, hängt fast immer mit dem eigenen Charisma zusammen. Es gibt einfach Menschen, die haben eine natürliche, überzeugende Wirkung auf ihre Mitmenschen. Wenn Ihnen dieses Talent nicht in die Wiege gelegt worden ist, gibt es ein paar einfache Tipps, die Ihnen zu mehr Überzeugungskraft verhelfen werden.

Überzeugungskraft – fangen Sie bei sich an

Wenn Sie Ihre Mitmenschen überzeugen wollen, müssen Sie zuerst von sich selbst überzeugt sein. Das klingt banal, ist aber enorm wichtig für Ihre Wirkung auf andere Menschen. Wenn Sie an Ihre Stärken und an Ihr Können glauben, wird sich das auf Ihre Körperhaltung und auf Ihre Ausstrahlung wirken. Es ist sozusagen die Basis Ihrer Überzeugungskraft. Wenn Sie nicht von sich überzeugt sind, werden Ihnen die folgenden Tipps wenig weiterhelfen. Denn Ihr Gegenüber wird immer merken, dass Sie selbst nicht von Ihrem Anliegen überzeugt sind.

Die Kraft Ihrer Stimme – nutzen Sie sie

Die Stimme ist oft entscheidend, wenn es darum geht, ob uns jemand sympathisch ist oder eher nicht. Unbewusst selektieren wir anhand der Stimme die Menschen, mit denen wir uns umgeben. Selbstverständlich lässt sich Stimme nicht wirklich verändern; jedoch kann die Wirkung Ihrer Stimme bedingt von Ihnen beeinflusst werden. Indem Sie bewusst auf Ihre Stimme achten, mit ihr spielen und beim Sprechen bewusst auf den Klang Ihrer Stimme achten, können Sie bestimmte Effekte erzielen. Ein monotoner Vortrag hat wenig Potenzial für große Überzeugungskraft. Nutzen Sie die unterschiedlichen Klangfarben Ihrer Stimme, werden sie mal leiser, betonen Sie wichtige Aspekte Ihres Anliegens, indem auch Ihre Stimme lauter wird. Wenn Sie mit Leidenschaft reden, steigt Ihre Überzeugungskraft.

Blickkontakt zum Gesprächspartner halten

Blickkontakt halten, um zu überzeugen

Es sind die kleinen, vermeintlich beiläufigen Dinge, die Ihnen am Ende auf dem Weg zu mehr Überzeugungskraft extrem weiterhelfen werden. Es fängt damit an, dass Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen schauen. Sie sollen ihn natürlich nicht anstarren, aber er muss merken, dass Ihnen dieser Blickkontakt keineswegs unangenehm ist oder Sie gar unsicher macht. Wenn Sie dem Blick Ihres Gesprächspartners ausweichen, zeigen Sie unweigerlich Schwäche. Sie signalisieren:

„Irgendwie ist mir dabei nicht wohl, ich fühl mich unsicher.“

Und Unsicherheit ist jene Eigenschaft, die Sie am wenigsten benötigen, wenn es um Überzeugungskraft geht. Außerdem versetzen Sie Ihr Gegenüber damit unweigerlich in eine Machtposition. Egal wie unsicher er selbst in das Gespräch gegangen ist, zieht Ihr Gesprächspartner aus Ihrer Unsicherheit seine eigene Stärke und fühlt sich auf einmal überlegen.

Kleider machen Leute

Good things happen, when you are good dressed. Das ist ein Satz, der auf den ersten Blick oberflächlich erscheint, aber wenn man ehrlich ist: Er beinhaltet auch eine große Portion Wahrheit. Eine Studie hat ergeben, dass Spendensammler mehr Erfolg haben, wenn sie gut gekleidet sind. Natürlich ist am Ende nicht Ihre Kleidung entscheidend. Sie sagt auch nicht viel über Ihre eigene Kompetenz aus. Doch Ihr Gegenüber schließt aus ihrer Kleidung vielleicht, wie wichtig Ihnen das Gespräch ist. Außerdem orientiert sich Ihre eigene Körperhaltung auch immer ein wenig an der Kleidung, die Sie tragen. Wenn Sie mit einem Anzug oder Kostüm auftreten, werden Sie automatisch einen aufrechten Gang sowie eine stolze Körperhaltung mitbringen.  Deshalb: Geben Sie sich bei der Kleiderauswahl ruhig ein wenig mehr Mühe.

Gründliche Vorbereitung ist die halbe Miete

Sie wissen, was sie wollen. Sie wissen, wovon Sie ihren Chef oder Ihren Partner im Gespräch überzeugen wollen. Das ist gut, aber noch nicht viel wert. Wenn Sie für sich ein ganz klares Ziel formuliert haben, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Gesprächspartner überzeugen wollen. Überlegen Sie, welche Argumente für Ihr Anliegen sprechen und was Ihr Gegenüber dem entgegenbringen könnte. Wenn Sie auf Gegenwind eingestellt sind, können Sie schnell und souverän kontern und damit Ihren Standpunkt stärken. Entwicklen Sie ein überzeugendes Konzept, mit dem Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Sie sollten  allerdings nicht den Fehler begehen, zu sehr an Ihren vorher gründlich ausgearbeiteten Argumenten festzuhalten. Wenn Sie diese statisch runter beten, wirken Sie schnell verkrampft oder Ihre gründlich erarbeitete Argumentationskette klingt wie „runtergeleiert“. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Gesprächspartner merkt, wie intensiv Sie sich vorbereitet haben. Das kann dazu führen, dass er diese gründliche Vorbereitung als mangelndes Selbstvertrauen einstuft oder als Verkaufsmasche bewertet. Diese Tatsache kann somit ebenfalls ungewollt zur Stärkung Ihres Gesprächspartners führen und damit wie ein Boomerang auf sie zurückfallen. Also: Bereiten Sie sich gründlich vor, legen Sie sich gute Argumente parat, aber hören Sie Ihrem Gegenüber zu und bleiben Sie flexibel, was die Gesprächsführung anbetrifft.

Mann steht vor Tafel mit aufgezeichneten starken Armen

Schlechtes Praktikum? 4 Gründe für´s Durchhalten

Wer ein Praktikum antritt, hat Erwartungen: Neue Dinge lernen, interessante Menschen treffen, eigene Fähigkeiten verbessern und wenn es optimal läuft,  können Sie sogar Kontakte knüpfen für die Zeit nach dem Studium. Doch nicht jedes Praktikum erfüllt diese Kriterien, oft macht sich schnell Unmut mit dem ausgesuchten Praktikumsplatz breit. Und dennoch gilt in fast allen Fällen: Durchhalten lohnt sich – vor allem für Sie selbst. Hier sind vier Gründe, weshalb es sich ab und zu lohnt, einfach mal durchzuhalten.

Sie investieren in Ihre Referenz!

Sind wir ehrlich: Ein Praktikum bringt monatlich im besten Fall ein paar zusätzliche Euro, oft sind Praktika sogar unbezahlt. Trotzdem gibt es einen guten Grund, sich auf eine unterbezahlte Praktikumsstelle einzulassen: Die Referenz.

Wenn Sie ein unbezahltes Praktikum absolvieren, haben Sie anschließend ein Arbeitszeugnis in der Tasche. Dieses ist mitunter weitaus wertvoller, als ein kleines Taschengeld für das Praktikum. Denn wie jeder weiß: Ohne Nachweise über Erfahrungen im späteren Berufsfeld ist die eigene Bewerbungsmappe so gut wie nutzlos.

Also denken Sie immer daran: Auch wenn Ihnen das Praktikum überhaupt nicht zusagt, rufen Sie das Zeugnis in Erinnerung, das Sie am Ende als Lohn für Ihr  Durchhalten in den Händen halten. Es mag banal klingen, aber vielleicht ist dieses Stück Papier genau dafür verantwortlich, dass sich ein Personalchef für Sie interessiert. Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es sich bei dem Praktikumsplatz um einen großen Namen in der jeweiligen Branche handelt.

Bei zwischenmenschlichen Problemen: Zähne zusammenbeißen

Nicht aufgeben im Praktikum

Manchmal kommt es vor, dass es mit den Kollegen menschlich einfach nicht passt. Das ist häufig in den ersten Wochen so, wenn bei der Praktikumsstelle alles neu und fremd ist. Doch das ist kein Grund, gleich alles hinzuschmeißen. Erstens, weil sich die meisten Praktikanten eigentlich erst nach zwei Wochen allmählich an ihr Arbeitsumfeld gewöhnen. Und zweitens, weil es sich, auch wenn Sie mit den Kollegen partout nicht warm werden, trotzdem lohnt, weiterzumachen. Vor allem dann, wenn Ihnen die Inhalte, mit denen Sie sich im Praktikum beschäftigen, Spaß machen. Wenn Sie merken, dass Sie Ihr Praktikum fachlich enorm weiterbringt, ziehen Sie es unbedingt durch. Vergessen Sie die Kollegen, konzentrieren Sie sich  stattdessen ausschließlich auf die Arbeit. Dann können Sie das Praktikum zur eigenen Entwicklung nutzen und optimal davon partizipieren.

Zu wenig Arbeit: Zeit sinnvoll nutzen

Es mag etwas skurril klingen, aber wenn Ihre Kollegen toll sind, die Arbeit jedoch so gar keinen Spaß macht, sollten Sie Ihr Praktikum trotzdem durchziehen. Warum? Weil Sie selbst im schlechtesten Praktikum und bei den langweiligsten Aufgaben immer noch etwas mitnehmen können.

Natürlich sollten Sie mit Ihrem Praktikumsbetreuer sprechen, wenn die Arbeit keinen Spaß macht oder Sie schlichtweg unterforderst sind. Wenn sich dann nichts ändert, erledigen Sie einfach Ihre Aufgaben. Es wird der Tag kommen, da werden Sie bereits im Berufsleben sein und denken:

„Ach, guck mal. Das habe ich doch im Praktikum schon mal gemacht, hat sich ja doch gelohnt.“

Sollten Sie einfach nichts zu tun haben und auch nach eigenem Bemühen keine Aufgaben bekommen, seien Sie clever und nutzen die Zeit anderweitig. Das mag dreist klingen, aber anscheinend wollen Ihre Chefs, dass Sie rumsitzen. Also nutzen Sie die Zeit und erledigen Sie die Dinge, zu denen Sie sonst nicht kommen. Papierkram, Bewerbungen, Studienangelegenheiten, was auch immer – es gibt doch immer etwas zu tun. Wenn schon nicht in Ihrem Praktikum, dann eben in Ihrem Privatleben.

Etwas durchzuziehen, macht stärker

Es ist wie mit allen Dingen im Leben, die uns auf die Probe stellen: Haben wir sie überstanden, dann oft deshalb, weil wir nicht gleich nach der ersten Hürde aufgegeben haben. Am Ende sind wir stolz auf uns selbst, weil wir die Zähne zusammengebissen und durchgehalten haben. Dieses Gefühl werden Sie auch haben, wenn Sie den letzten Praktikumstag absolviert haben. Vielleicht war es ein Praktikum, das Sie inhaltlich so gut wie gar nicht weitergebracht hat. Vielleicht war es ein Praktikum, das Ihnen aufgrund der Kollegen einfach nicht gefallen hat. Warum auch immer: Sie können stolz auf sich sein.

Arbeitskollegen sitzen bei Besprechung

Die Mischung macht’s – 5 Tipps für Führungskräfte

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von einer klaren Zielsetzung, aber auch von der Bereitschaft seiner Mitarbeiter ab. Der ideale Arbeitnehmer ist motiviert im Job, ergreift die Initiative und ist dadurch gewinnbringend für das Unternehmen. Doch ob Mitarbeiter bereit sind, sich derart intensiv im Job zu engagieren, hängt nicht selten vom Verhältnis zum Chef ab. Führungskräfte sind Strategen, ausgestattet mit besonders fachspezifischem Wissen. Doch sie müssen vor allem im Bereich Soziale Kompetenz überzeugen. Wer als Führungskraft keinen Weg findet, seine Mitarbeiter zu leiten, wird früher oder später auch mit dem Unternehmen scheitern. Hier sind 5 Tipps, die Führungskräfte im Umgang mit ihren Mitarbeitern unbedingt befolgen sollten.

Authentizität macht sympathisch

Eine gute Führungskraft verstellt sich nicht vor den eigenen Mitarbeitern. Egal, welcher Führungsstil für richtig befunden wird – er wird immer scheitern, wenn die Führungskraft sich dabei verstellt. Mitarbeiter merken recht schnell, ob der scheinbar eloquente und strikte Chef nur eine Fassade vortäuscht. Wer als Führungskraft authentisch auftritt, sich nicht verstellt, wird unbewusst für eine ehrliche Arbeitsatmosphäre sorgen. Gleichzeitig animiert das auch die eigenen Mitarbeiter zu mehr Engagement und mehr Schaffenskraft.

Kumpel oder strenger Boss? Von allem etwas!

Es ist eine, wenn nicht sogar die entscheidende Frage für Führungskräfte:

„Welcher Führungsstil passt zu mir und sorgt für ein gutes Verhältnis zwischen mir und meinen Angestellten?“

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, weil es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt. Eine gewisse Distanz ist unerlässlich – selbst dann, wenn die Führungskraft als unnahbar gilt.

Wer sich als Chef wie ein Kumpel verhält, muss sich nicht wundern, wenn der Respekt der eigenen Mitarbeiter schnell dahin ist. Gleichzeitig sorgt diese Verhaltensweise auch dafür, dass die Spannung im Arbeitsalltag schnell weg ist. Eine Folge: Die Arbeitsmoral abnimmt.

Doch auch das Gegenteil davon, der strikte, kompromisslose Führungsstil, ist nicht unbedingt die beste Lösung. Wer sich als Führungskraft als einzig fähiger Entscheidungsträger präsentiert und seine Mitarbeiter nicht mit einbezieht, sorgt für Frust in der Belegschaft. Es entsteht eine Distanz zwischen beiden Seiten, die zur großen, unüberbrückbaren Kluft reifen kann. Ein Unternehmen kann seine Ziele nur erreichen, wenn Teamarbeit keine Phrase, sondern Gegenstand des Arbeitsalltages ist. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse nicht mit ein, wird das früher oder später zum Problem.

Auch Chefs dürfen mal lobenLob tut nicht weh, wirkt aber Wunder

Jeder Mensch, egal wie selbstbewusst oder schüchtern, braucht Anerkennung. Es ist das, wonach Mitarbeiter im Job streben. Es ist der Grund dafür, dass sie Überstunden ansammeln und Feierabende gern mal zu Arbeitsabenden werden. Darum ist es unerlässlich, die eigenen Mitarbeiter bei guten Leistungen zu loben. Dabei geht es nicht um große Lobeshymnen, sondern oft reicht schon ein einfaches

„Gut gemacht!“

Wertschätzung ist etwas, das viele Arbeitnehmer vermissen. Sie sind unzufrieden, weil die eigene Leistung nicht gewürdigt wird. Das demotiviert und sorgt dafür, dass das Engagement abbaut.

Kümmern Sie sich um ihre Mitarbeiter

Es ist immer gut für´s Arbeitsklima, wenn der Chef seinen Mitarbeitern das Gefühl gibt, er kümmert sich um ihr Wohlergehen. Ein gewisses Maß an Fürsorge – sowohl am Arbeitsplatz wie auch abseits davon – stärkt das Band zwischen Chef und Belegschaft. Sorgen Sie dafür, dass die Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen nicht nur zweckmäßig eingerichtet sind. Der Ort, an dem Ihre Mitarbeiter in etwa ein Drittel der Tageszeit verbringen, sollte angenehm eingerichtet und nicht nur funktional sein. Außerdem können Sie mit Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit, wie zum Beispiel einem monatlichen Firmenevent, für mehr Gruppendynamik und Teamspirit sorgen. Ihre Mitarbeiter werden Ihnen es mit einer positiven Arbeitseinstellung zurückzahlen.

Haben Ihre Mitarbeiter Privatleben?

Wenn Mitarbeiter private Probleme haben, überträgt sich das unweigerlich auch auf die Arbeit. Sie sind unkonzentriert, neigen dazu, selbst bei einfachen Arbeiten Fehler zu machen und lassen den nötigen Ehrgeiz vermissen. Oft ist der Grund für private Probleme jedoch arbeitsbedingt. Die eine Präsentation, die unbedingt noch fertig werden muss, der Auftrag, der abgehandelt werden muss: Immer mehr Menschen machen Überstunden, leben für ihre Abreit und vernachlässigen ihr Privatleben. Führungskräfte müssen dafür Sorge tragen, dass genau jenes Privatleben der Mitarbeiter nicht zu kurz kommt. Dann reduzieren sich automatisch Ausfälle und Probleme im Unternehmen.

Love auf Holzwürfeln mit Herz

Liebe am Arbeitsplatz – 5 Tipps, damit das eigene Herz nicht zur Stolperfalle wird

Sie ist mittlerweile eher Regel als Ausnahme: Die Liebe am Arbeitsplatz. Immer mehr Menschen lernen sich am Arbeitsplatz kennen und lieben. Kein Wunder, immerhin verbringt der Durchschnittsbürger mehr als ein Drittel des Tages am Arbeitsplatz. Als Arbeitskollege sieht man den anderen jeden Tag. Für manche Menschen ist das toll, für andere eher einengend. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Partnerschaft nicht zur Hürde auf der eigenen Karriereleiter wird. Wir nennen Ihnen ein paar hilfreiche Tipps, wie Sie am Arbeitsplatz souverän mit Ihrer Beziehung umgehen können.

Ihre Beziehung sollte kein Geheimnis sein

Es gibt keinen Grund, ein Geheimnis aus der Partnerschaft zu machen. Menschen verlieben sich, das liegt in unserer Natur. Das Paradoxe daran: Eigentlich geht Ihr Privatleben niemanden etwas an. Trotzdem ist es oft sinnvoller, ehrlich zu den  Kollegen und dem Chef zu sein.

Menschen, die nur auf Neuigkeiten warten, um Sie dann heimlich in der Teeküche auszuwerten, gibt es genug. Nehmen Sie solchen Personen gleich den Wind aus den Segeln.

„Liebe Kollegen, bevor das große Tuscheln beginnt, sagen wir es lieber direkt: Wir sind ein Paar.“

Ein kurzer Satz und die Fronten sind geklärt. Wie die Arbeitskollegen damit umgehen, hängt nur davon ab, wie viel Spielraum Sie ihnen geben. Machen Sie selbst keine große Sache daraus, wird die Belegschaft es auch nicht tun.

Der Versuch, die Beziehung zu verheimlichen, wird nicht gelingen. Der Kollege nebenan wird die plötzliche künstliche Distanz zwischen Ihnen und dem Beziehungspartner bemerken. Schon geht der Arbeitstratsch los. Gleiches gilt auch, wenn ein Partner in einer Vorgesetzten-Position ist. Verdeutlichen Sie den Mitarbeitern, dass der Partner dadurch keine Sonderrechte genießt. Ein lockerer Spruch hilft, um die Neuigkeit humorvoll rüberzubringen. Auch hier gilt: Ihre Mitarbeiter werden Ihre Beziehung nur stark thematisieren, wenn Sie ihnen das Gefühl geben, es sei ein großes Thema.

Partner ist auch KollegeDer Partner ist immer noch Kollege

Es klingt banal, doch die Verlockung ist eben manchmal groß. Vor allem, wenn die Beziehung frisch ist, wird des Öfteren mal schnell eine kleine Mail verschickt und sich über das Abendprogramm unterhalten. Es gibt eben auch die praktischen Vorteile, wenn der Partner den ganzen Tag nur fünf Meter entfernt sitzt. Doch ausnahmsweise sollten Sie diese Vorteile ungenutzt lassen. Schmachtende Blicke und lange Email-Konversationen sind zwar rührend. Haben aber am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Es trägt – so spießig es auch sein mag – nicht gerade zu Ihrer Produktivität bei und spätestens nach acht Wochen sitzen Sie zusammen abends daheim und fragen sich, über was Sie eigentlich noch reden können.

Deshalb: Arbeit ist Arbeit und in dieser Zeit sind Sie Kollegen. Das ist gut für die Partnerschaft und die Karriere.

Kritik im Job hat nichts mit der Beziehung zu tun

Daran anknüpfend, ist es ganz wichtig, dass Sie sich als Kollegen auch als solche verhalten: Kritik gehört im Berufsalltag dazu, sie macht Sie besser. Das gilt auch für die Kritik, die eventuell von Partner bzw. Partnerin kommt. In diesem Moment wird recht schnell deutlich, ob ein Paar auch am Arbeitsplatz weiterhin zusammen funktionieren kann. Wenn Sie oder Er mit patzigen Kommentaren reagiert, ist es – so ehrlich müssen Sie dann auch sein – nicht unbedingt förderlich, zusammenzuarbeiten. In diesem Fall ist es sinnvoll, einmal grundsätzlich über das gegenseitige Verständnis von Liebe am Arbeitsplatz zu reden. Wenn es nicht anders geht, müssen Sie Regeln aufstellen. Funktioniert das auch nicht, dann muss entweder ein Arbeitsplatz oder die Beziehung dran glauben.

Wenn Feierabend ist, hat die Arbeit Sendepause

Während andere Beziehungen, in denen Partner unterschiedlichen Jobs nachgehen, oft gar nicht wissen, was der andere tagsüber macht, haben Sie genau den Durchblick. Sie arbeiten in der gleichen Branche, teilen den gleichen Arbeitsplatz. Da bietet es sich doch an, auch abends über den Job zu erzählen. Der Partner weiß schließlich, wovon man spricht. Das mag von Zeit zu Zeit auch wirklich ein Vorteil sein, sollte aber eher die Regel als die Ausnahme sein. Es ist das genaue Gegenteil zum vorherigen Punkt: Während Sie sich am Arbeitsplatz als gegenseitige Kollegen wahrnehmen sollten, sind Sie nach Feierabend ein Liebespaar und eben nicht das Arbeits-Duo, das gemeinsam noch nach Lösungen für das ein oder andere Projekt sucht.

Ein neuer Job – wie Sie es richtig anpacken

Endlich ist der Tag gekommen: Sie treten eine neue Arbeitsstelle an. Gespannt und auch mit einer guten Portion Neugier blicken sie ihrem ersten Arbeitstag entgegen. Was erwartet mich? Sind die Kollegen nett? Wird mir die Arbeit Spaß machen? Es gibt zahlreiche Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie einen neuen Job antreten. Ob Ihnen der neue Arbeitsplatz gefallen wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Ein Stück weit können aber auch Sie dafür sorgen, dass die erste Arbeitswoche zum Erfolg wird. Hier sind fünf Tipps, die ihnen das Leben bei Jobantritt erleichtern werden.

Gehen sie mit positiven Gedanken in ihren ersten Arbeitstag

Die eigenen Gedanken bestimmen die Außenwirkung auf andere Menschen: Egal, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht – wer mit seinem Leben zufrieden ist, dem wird man das auch ansehen. Wer hingegen Sorgen mit sich herumträgt, wird auch nach außen hin eher negativ erscheinen. Wir können unsere Gefühlswelt nicht verbergen. Dieses Wissen sollten sie nutzen, um mit der richtigen Einstellung in ihren ersten Arbeitstag zu starten. Starten sie mit positiven Gedanken, denken sie nicht daran, was schief laufen, sondern was richtig gut werden kann. Denken Sie an nette Kollegen, spannende Aufgabenfelder, vielleicht sogar an die gute Lage ihres Büros oder die erste Lohnzahlung. Alles, was sie zu einem kleinen Lachen zwingt, ist erlaubt. Sie werden dadurch mit einer positiven Ausstrahlung beim ersten Arbeitstag erscheinen. Das hinterlässt einen guten ersten Eindruck bei den neuen Kollegen und beim Chef.

Eine Vorstellungsrunde ist Pflicht

Gut in den neuen Job starten!

Gut in den neuen Job starten!

In jedem Unternehmen wird die Vorstellung einer neuen Arbeitskraft anders gehandhabt. In der Regel führt Sie der neue Chef nach einem ersten Willkommensgespräch zu ihren Kollegen und stellt sie vor, bevor sie dann den Kollegen ein paar Dinge über sich verraten. Wenn der Chef das nicht macht, sollten Sie die Initiative ergreifen. Stellen Sie sich in ihrer Abteilung wirklich bei jedem Mitarbeiter einmal kurz vor, das erspart peinliche „Wer ist das eigentlich?“-Fragen. Wenn Sie in einem großen Unternehmen arbeiten, ist es natürlich schwierig sich bei allen Mitarbeitern persönlich vorzustellen. Doch diese Vorstellung kann auch problemlos per Email erfolgen. Darin sollte enthalten sein, woher sie kommen, was sie bisher gemacht haben und worauf Sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz freuen. Eine kleiner Abschlusssatz, wie zum Beispiel „Ich freue mich über jede Anfrage zum gemeinsamen Mittagessen“ kommt immer gut an.

Eine kleine Geste mit großer Job Wirkung

Es ist eine Frage, die sich viele potenzielle Arbeitnehmer vor Jobantritt stellen: Muss ich am ersten Arbeitstag zum Einstand eine Kleinigkeit mitbringen? Müssen natürlich nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Pluspunkt für Sie, wenn sie am ersten Arbeitstag nicht mit leeren Händen kommen. Vielen Arbeitnehmern ist diese Prozedur peinlich, weil Sie glauben sie würden sich dadurch in den Mittelpunkt drängen. Dieses Denken ist einzig das Ergebnis der eigenen negativen Gedanken. In Wahrheit kommt ein Kuchen, eine Platte mit belegten Brötchen oder eine andere Kleinigkeit immer gut an. Wenn sie sich vorstellen, egal ob persönlich oder per Email, können Sie erwähnen, dass sich alle gern bedienen dürfen. Es ist außerdem eine erste gute Gelegenheit, um mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Nachfragen wirken nicht inkompetent – ganz im Gegenteil

An ihrem ersten Arbeitstag ist alles neu, unbekannt und nicht selten auch ein wenig überfordernd. Doch das ist normal und kein Grund, deshalb gleich ins Grübeln zu kommen. Und vor allem sollten sie sich nicht davor scheuen Fragen zu stellen, so bald etwas unklar ist. Ihre neuen Kollegen haben auch irgendwann einmal neu angefangen und hatten genau die gleichen Fragen. Es ist wieder eine gute Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen und außerdem zeigen sie dadurch Interesse an ihrem neuen Aufgabengebiet. Das ist etwas, was eher als positiv denn negativ empfunden wird.

Beidseitige Ziele sollten gleich geklärt werden

Klar, sie treten ihre neue Stelle nicht völlig planlos an. Im Vorstellungsgespräch wurde geklärt, was von Ihnen erwartet wird und Sie haben gleichermaßen klar gemacht, was sie an ihrem neuen Arbeitsplatz erreichen möchten. Doch oft liegen zwischen Vorstellungsgespräch und Arbeitsbeginn einige Wochen und richtige Einblicke in die Arbeitsabläufe bekommt man erst in der ersten Arbeitswoche. Um von Beginn an dafür zu sorgen, dass Kommunikation zwischen Ihnen und ihrem Vorgesetzten nicht zur Schwachstelle wird, sollten Sie nach ein paar Tagen das Gespräch suchen. Klären sie dort noch offene Fragen, bringen Sie in Erfahrung, was von Ihnen erwartet wird. Und machen sie auch ihre Ziele deutlich.

Gelungene Kommunikation am Arbeitsplatz

Zwischenmenschliche Beziehungen beruhen immer auf einer guten Kommunikation. Egal ob am Arbeitsplatz, in ihrer Partnerschaft oder im Freundeskreis – es gibt einige Kommunikationsregeln, die jeder befolgen sollte. In diesem Artikel widmen wir uns der Kommunikation am Arbeitsplatz. Es ist egal, ob Sie sich nun in einer leitenden Position oder in einem normalen Angestelltenverhältnis befinden. Besonders im Job spielt die richtige Kommunikation eine enorm wichtige Rolle, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und Erfolg im Job zu haben. Dabei muss erwähnt werden, dass Männer und Frauen unterschiedliche Kommunikationseigenschaften besitzen. Während Frauen tendenziell eher zu einer emotionalen Kommunikation neigen, kommunizieren Männer eher instrumental gesteuert. Die folgenden 5 Regeln sollte jedoch jeder Arbeitnehmer oder Vorgesetzte, egal ob Mann oder Frau, am Arbeitsplatz befolgen.

Für eine positive Grundstimmung im Gespräch sorgen

Es ist egal, ob es um den nächsten großen Abschluss, eine kleinere Projektarbeit oder nur um die Organisation der nächsten Weihnachtsfeier geht: Am Arbeitsplatz sollten sie immer dafür sorgen, dass ein positives Gesprächsklima herrscht. Uns das ist gar nicht so schwer. Sie müssen ihrem Gegenüber dafür nur das Gefühl vermitteln ihn ernstzunehmen. Sie müssen dabei als aktiver Zuhörer auftreten. Reagieren Sie auf das, was ihr Kollege sagt, ohne dabei mit einer aggressiv gesteuerten Gesprächskultur ihre Ansichten aufdrängen zu wollen. Es hilft auch enorm, wenn Sie ihrem Kollegen Verständnis gegenüber bringen und ihn ab und zu in seinen Worten bestätigen. Das sorgt dafür, dass ihr Arbeitskollege sich bestärkt fühlt und autimatisch offener für ihre Anliegen ist.

Kritik richtig formulieren – Umgang mit Kritik

Für manch einen Arbeitnehmer sind sie ein Fluch, für andere Kollegen die perfekte Bühne: Konferenzen und Meetings. Sie sind oft vor allem eins: Der Schauplatz einer fehlerhaften Kommunikation am Arbeitsplatz. Entweder wird mit Kritik, aus Angst vor negativen Reaktionen, zurückgehalten oder sie wird derart forsch formuliert, dass sie automatisch, egal ob berechtigt oder nicht, auf Ablehnung stößt. Dabei gibt es eine ganz einfache Regel, die all diese Probleme löst: Bevor Sie ihre Kritik formulieren, nennen Sie die positiven Aspekte der Arbeit ihres Kollegen. Das gibt ihrem Gegenüber ein gutes Gefühl, schmeichelt ihn und macht ihn mit Sicherheit empfänglicher für Änderungsvorschläge. Ganz wichtig ist jedoch, dass sie mit Kritik nicht hinter dem Berg halten. Die Diskussionskultur in deutschen Firmen ist oft ein großes Problem, dabei ist es der entscheidende Brennstoff, wenn es um den Antrieb der Firma und ihrer persönlichen Entwicklung geht.

Emotionale Sprache richitg einsetzen

Ein gutes Arbeitsklima zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt und nicht selten auch durch eine professionelle Nähe zwischen Kollegen aus. Es spielt jedoch im Job keine Rolle, ob sie sich außerhalb des Büros mit ihren Kollegen auch gern mal ein Bier teilen. Wichtig ist, dass sie am Arbeitsplatz ihre emotionale Sprache dosiert einsetzen, egal ob ihr Kollege gleichzeitig auch ein Freund ist. Wenn Sie in ihre Sprache eine Portion Emotionalität einbauen, erzeugt das Nähe. Es macht sie selbst ein Stück greifbarer für ihren Kollegen, schlichtweg menschlicher. Das ist gut, kann aber auch in einigen Fällen nach hinten losgehen. Denn emotionale Sprache macht auch immer ein wenig angreifbar, übertriebene Emotionalität kann zudem für Missverständnisse sorgen und vor allem Spuren an ihrer Autorität hinterlassen. Vor allem Führungskräfte sollten ein gutes Mittelmaß finden. Es macht Sie als Chef oder Vorgesetze/r sympathisch, auch einmal einen lockeren Spruch auf den Lippen zu haben. Sie sollten dabei aber immer die Grenze ziehen zwischen professionell locker und emotional übertrieben. Merken ihre Angestellten, dass Sie persönlich mehr involviert sind als angemessen, wird sich das – beabsichtigt oder nicht – ohne Zweifel im Umgang ihrer Angestellten mit Ihnen bemerkbar machen.

Lassen Sie ihre Kollegen an ihren Gedanken teilhaben – Gefühle zeigen

Erfolg im Job haben Arbeitnehmer selten allein. Erfolge im Team sind nicht nur wahrscheinlicher, sondern auch erfüllender. Wichtig ist dabei, dass sie ihr eigenen Denkprozesse und Ideen kommunizieren und ihre Kollegen daran teilhaben lassen. Besprechen Sie ihre Ideen mit ihrem Kollegen, suchen sie aktiv das Gespräch. Das trägt nicht nur zu einem produktiven Arbeitsklima bei, sondern zeigt auch ihr Engagement. Das Resultat ist allgemeine Wertschätzung, die sie von ihren Kollegen und ihren Vorgesetzten erfahren werden. Wie schon im vorherigen Punkt angesprochen, kommunizieren Arbeitnehmer aus Angst vor Ablehnung diese ideen oft nicht. Dabei ist bei extremer Passivität genau das Gegenteil der Fall: Werden Sie von ihren Kollegen erst einmal als stilles Mäuschen wahrgenommen, kommen Sie nur noch schwer aus dieser Ecke heraus. Sie werden seltener als andere Kollegen in Denkprozesse mit einbezogen und einfach nicht als konstruktiv bei der Beschaffung von neuen Ideen gesehen.

Fehler zugeben, ist keine Schwäche

Jeder Arbeitnehmer ist bestrebt, seinen Job so gut wie möglich zu machen. Das sollte im Idealfall zumindest so sein. Dennoch kommt es vor, dass Fehler passieren. Selten haben die Kollegen Erfolg, die versuchen diesen Fehler zu vertuschen, kleinzureden oder schlichtweg unter den Tisch fallen zu lassen. Sollte ihnen ein Fehler unterlaufen sein, kann dies auch eine Chance bedeuten. Zeigen Sie die Stärke diesen Fehler zuzugeben. Kommunizieren Sie ohne Umschweife, dass ihnen ein Fehler unterlaufen ist und präsentieren sie im Idealfall gleich eine Lösung für das Problem. Sie werden sehen, dass dieser Umgang mit dem eigenen Fehler vielmehr bringt. Sie beweisen damit Größe, Menschlichkeit und werden mit Sicherheit Anerkennung statt Gelächter von ihren Kollegen ernten. Niemand ist perfekt.

 

 

Ein neuer Job – wie Sie es richtig anpacken

Endlich ist der Tag gekommen: Sie treten eine neue Arbeitsstelle an. Gespannt und auch mit einer guten Portion Neugier blicken sie ihrem ersten Arbeitstag entgegen. Was erwartet mich? Sind die Kollegen nett? Wird mir die Arbeit Spaß machen? Es gibt zahlreiche Fragen, die sich Menschen stellen, wenn sie einen neuen Job antreten.

Weiterlesen