5 Gründe für einen eigenen Blog

Es bedarf mittlerweile nicht mehr viele Technik-Skills, um sich im World Wide Web mitzuteilen. Der eigene Blog ist in weniger als fünf Minuten erstellt und schon kann über alles geschrieben werden, was dem eigenen Ich auf der Seele liegt. Die größte Herausforderung für alle Neu-Blogger ist die eigene Geduld. Denn ehe eine größere Zahl an Menschen auf diesen Blog aufmerksam wird, bedarf es viel Ausdauer. Eine Eigenschaft, die nur wenige Blogger besitzen. Doch auch wenn Sie nach zwei Monaten noch immer nicht die gewünschte Zahl an Leser erreicht haben, lohnt es sich weiterzumachen. Denn der eigene Blog kann in Zukunft viel wert sein.

Wir nennen Ihnen fünf Gründe, weshalb es sich lohnt online produktiv zu werden und den eigenen Blog noch heute zu starten.

1. Der eigene Blog als Probier-Oase

Gerade für junge Menschen, die noch am Anfang ihrer Ausbildung oder ihres Studiums stehen, ist ein eigener Blog sinnvoll. Oft fehlt aufgrund des eng gestrickten Zeitplans der Praxisanteil im Studium. Umso sinnvoller ist es, einen eigenen Blog zu starten und diesen eher als eigene Spielwiese statt Visitenkarte zu sehen. Egal ob als angehender Koch, Journalist oder Mode-Designer. Die ersten eigenen Kreationen lassen sich nirgends schneller und einfacher präsentieren als im Internet. Wenn Sie etwas Geduld haben und kontinuierlich neue Arbeiten online stellen, werden Sie schnell erstes Feedback erhalten. Bessere Kritik, die von ihrer zukünftigen Zielgruppe kommt und konstruktiv ist, bekommen Sie nirgends.

2. Der eigene Blog als Visitenkarte

Der Studienabschluss ist bereits in Sicht, die Bachelor- oder Masterarbeit eingereicht und so langsam wird es Zeit für die ersten Bewerbungsschreiben. Neben dem üblichen Inhalt, wie die Formulierung ihrer Stärken und Qualifikationen, kann auch der Zusatz „Meinen Blog finden Sie unter XYZ“ enorm wertvoll sein. Ein Blog bietet etwas, das ein Vorstellungsgespräch, welches selten länger als 30 Minuten dauert, kaum leisten kann: Kompetenz und Fachwissen. In wenigen Minuten kann der vermeintlich neue Chef online nachschauen, worüber Sie schreiben und wie gut Sie sich auskennen. Vermutlich gibt es wenige Mitbewerber, die diese Option bieten. Ein Pluspunkt für Sie.

3. Werde Teil einer Community

Es gibt für jeden Fachbereich Menschen mit einem unheimlichen Know-how. Und fast immer gibt es da draußen diesen einen Experten, dessen Ideen und Wissen dich begeistern. Jemand, der schlichtweg mehr weiß als du. Das ist keine Schande, sondern viel mehr eine große Chance für dich. In Deutschland gibt es mittlerweile eine große Blogger-Community. Es wird sich über gemachte Erfahrungen beim Bloggen ausgetauscht, Tipps werden weitergegeben und nicht selten entstehen aus diesen Kontakten gute Geschäftsbeziehungen oder gar Freundschaften.

Der eigene Blog im Marketing Mix

Der eigene Blog im Marketing Mix

4. Du bist dein eigener Chef – egal wann, egal wo

Du bestimmst den Inhalt, du entscheidest über das Layout und du wählst die Bilder aus – mit einem Blog bist du der Chef und sonst niemand. Egal ob du daheim, in der Bahn oder im Urlaub bist, du kannst immer an deinem Blog arbeiten. Kein Wunder, dass es mittlerweile viele so genannte digitale Nomaden gibt, die um die Welt reisen und ihren Blog in ein lukratives Geschäft verwandelt haben. Aber Achtung: All diese Menschen arbeiten in den ersten Jahren noch härter als in ihrem alten Job. Wie gesagt: Am Ende bist ganz allein du dafür verantwortlich, wie weit du es mit deinem Blog bringst.

5. Werbung schalten, Geld kassieren mit dem eigenen Blog

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr: Mit dem eigenen Blog lässt sich mittlerweile ordentlich Geld verdienen. Doch während viele angehende Neu-Blogger davon ausgehen, dass Sie binnen einer Woche zu Ruhm und Ehre und nebenbei auch viel Geld kommen, ist das Geldverdienen für einen Blogger vor allem das Ergebnis harter Arbeit. Wenn erst einmal eine gute Anzahl an Lesern kontinuierlich ihren Blog liest, könnte das Modell „Per Werbung Geld verdienen“ erstmals interessant werden. Wichtig dabei: Schalten Sie Werbung ihrer Zielgruppe entsprechend. Wer zum Beispiel einen Blog über Fußball betreibt, sollte nicht unbedingt Werbung für Dessous schalten. Doch aufgepasst: Es wird zwischen vielen Werbemodellen unterschieden. Oft wird eine bestimmte Pauschale erst bezahlt, wenn zum Beispiel fünf Menschen auf den Werbe-Button geklickt haben. Bei einem anderen Modell werden Sie erst bezahlt, wenn der Leser auf den Button klickt und im Anschluss auch etwas kauft. Wenn Firmen aufgrund der Bekanntheit ihres Blogs auf Sie zukommen und Sie bitten auf ihrem Blog Werbung zu schalten, haben Sie es geschafft. Bis dahin ist es allerdings ein langer Weg.

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